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Samstag war lustig, wirklich. Mit Danöla am Naschmarktflohmarkt gewesen, in Gewandbergen gewühlt und jedes Stück in entweder trashig/chic oder dreckisch eingeteilt. Dabei sehr erfolgreich & preisgünstig eingekauft (eine wie neu aussehende Hose um 50cent, eine nette Weste um 1Euro) Daniela hat sich vor allem auf bunte Schirmständer & türquisleuchtendes Federklumpattirgendwas eingeschossen.
Mein größter, tollster, allerbester Kauf seit überhaupt: Ein SKATEBOARD (12euro) und was für eines! Ich liebe dieses Ding, seit Samstag geh ich nicht mehr ohne Skateboard außer Haus, es ist sooooooooooo schnell und sooooooo coooooool und macht soooooooooo Spaß!
Nach Flohmarkt sind wir zu einer Skatebahn am Karlsplatz gedüst, haben ein paar Supertricks geübt (ähhhh wie geht ein 360°?) uns dabei wahrscheinlich ziemlich lustig angestellt. Zwei 12jährige Buben fragten uns verwundert-neugierig : "Was machts denn iiiiiiiiiiiiihr auf einem Skateboard?" (Wir, zwei 21-bzw 26jährige Mädchen/Frauen? und noch dazu nicht mal in Baggypants!)
Überhaupt wird man komisch angeschaut wenn man am Tag am Gehsteig mit dem Skateboard rollt, vor allem wenn man alten Frauen auf den Knöchel rollt. Aus diesem Grund skate ich lieber nachts ;-)

Nach Skaten noch in die Karlskirche gepilgert, wo Daniela eine Auferstehungsmette witterte ("Ich mag mir unbedingt ein Osterkerzerl anzünden!") Der penetrante Weihrauchgeruch und die eintönige Litanei des Priesters mit depressiver Orgelhintermalung versetzten uns in einen tiefen Trancezustand aus dem wir nach 10Minuten wieder flüchteten. Ich fand diese Situation eigentlich wunderschön, es hat mich stark an eine schamanische Hypnose erinnert (nicht, dass ich sowas schon erlebt hätte - Glotze.)
 

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